wildes Grün an Wortsalat

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Frau Holle und die Wilde Jagd



In der Finsternis, einer Zeit des Übergangs,
tief in der Stille des Vergangenen ruhen wir,
bevor wir mit dem jungen Licht losbrechen in einen neuen Frühling.

In dieser Zeit liegen die Raunächte und laden uns ein, Vergangenes ebenso zu schauen, wie das Bevorstehende zu ergründen. Jetzt ist der Schleier zwischen den Welten dünn.

Meine Uroma stammt aus einer ländlichen Gegend in Oberschlesien. An einem Abend, wie heute, saß sie mit ihren Schwestern und Brüdern zusammen vor dem Ofen in der Stube im Schein einer Öllampe. Draußen gab es keine Laternen, erst in der nächsten Stadt. Sie wurden bei Sonnenuntergang angezündet und später wieder gelöscht. Gas war teuer. Weit entfernt von dem Licht eines Flachbildschirms hörte Martha gebannt die Geschichten der Smorra, des Wassermanns und auch der Frau Holle, die sie ihren Töchtern weitererzählte – von denen ich sie kenne.

Goldmarie und Pechmarie gelangen durch einen Brunnen in die Anderswelt. Frau Holle war damals bereits zu der tugendhaften alten Dame geworden, die Fleiß dort belohnt und Faulheit straft. Zumindest aber wissen wir noch, sie lässt es im Winter schneien. Ein Hollerbusch vor dem Haus bringt Glück. Im Umkehrschluss solltest Du ihn allerdings besser niemals fällen, das hat Frau Holle gar nicht gern.

In meinem letzten Beitrag habe ich ein wenig davon berichtet, welche Göttinnen mit Frau Holle in Verbindung stehen. Die Holle, Hulda oder Hludana hat eine düstere Seite von der heute kaum jemand weiß. Sie soll mit Hel, der Göttin der Unterwelt einige Gemeinsamkeiten haben, denn sie sammelt die Seelen der gestorbenen Kinder unter ihrem Mantel. Hinter der wilden Percht(a) steckt höchstwahrscheinlich die gleiche Idee. Das können die Menschen aus dem süddeutschen Raum, Österreich und Schweiz bestimmt viel plastischer beschreiben. Auch diese Gestalt straft die Faulen und belohnt die Fleißigen. In den Wolfsnächten streifen die Perchten mit Geheul und gruseligen Fratzen umher und machen dabei einen riesen Radau. Das würde ich mir gerne einmal ansehen!

In der germanischen Sagenwelt ist es Frigg, die an der Seite Odins die Wilde Jagd anführt. Ein Geisterheer der Seelen, die vor ihrer Zeit gehen mussten. Wenn Du nicht achtgibst, reißen sie Dich mit!
Frigg spinnt den Schicksalsfaden und gibt ihn den Nornen, damit sie die Schicksale der Menschen weben können. Doch während der Wilden Jagd steht die Spindel still und auch ein bisschen die Zeit von unserem Lebensband. In den Wolfsnächten sollen wir uns vor dem tobenden Sturm hüten und bei Dunkelheit nicht mehr vor die Tür gehen. Es kann auch geschehen, dass Du dann eine wunderbare Melodie hörst, in diesem Fall ist die Wilde Jagd freundlich gestimmt. Es ist für mich dennoch ein absurder Gedanke, dass der Weihnachtsmann seinen Schlitten von diesem wilden Göttervater haben soll (und wohl auch den Bart?). Na immerhin hatte er ja früher noch eine Rute dabei und eben nicht nur den Geschenkesack.

Bei den Kelten ist Cailleach, die Verkörperung des Winters, Teil der Dreifachengöttin, die den Stab ihrer Regentschaft am Ende des Winters unter einen Holunderbusch legt und sich in einen Stein verwandelt. Sie ist auch die Göttin des Todes. Die, welche alles gesehen hat, das was war, ist und sein wird. ›caille‹ bedeutet im Irischen Schleier.
In Candhun ist Vochâl das Pendant zu ihr, die Göttin, der meine Protagonistin aufgrund ihrer Gabe geweiht wurde.

Hexen und Christen erwarten jene Zeit mit dem gleichen Verzücken. Es sind die Tage vom 25.12 dem Tag nach Weihnachten bis 6.1. dem Tag der heiligen Drei Könige (Manche begehen sie vom 21.12 Wintersonnenwende bis 2.1., da dies als Ursprung vermutet wird). Die Menschen feiern vielerorts zu Beginn der Raunächte die Geburt des Licht(bringers) mit einem Fest, an dem ein immergrüner Baum geschmückt wird und das der Familie gilt. Meine Gedanken dazu gehen noch ein wenig tiefer. An Jul möchte ich sie mit Dir teilen.


Eintrag veröffentlicht: Mittwoch, 2019-12-11 von Diana

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Von der Großen Mutter, Maria und duftendem Gras



In den alten Hochkulturen gab es sie und sie lebt bis heute fort. Auch für Candhun, meine Fantasy-Buchreihe, habe ich diesen Begriff verwendet – aus vollem Herzen. Sie hat viele Namen. Bei den Germanen hieß sie Frigg und war die Gattin von Odin (auch Freya ist damit verbunden, aber in der nordischen Dichtung davon zu unterscheiden. Sie gehört zu den Asen, während Frigg den Wanen, einem anderen Götterstamm zugeordnet wird). Bis ins 5. Jahrhundert durfte sie den Namen behalten, schließlich führten die römischen Einflüsse dazu, dass sie sich mehr und mehr mit Diana, der römischen Muttergöttin mischte. Lange zeit lebte sie dann als Frau Holle weiter, obwohl das Christentum bereits den alten Glauben abgelöst hatte. Bei den Christen selbst wird Maria als die Große Mutter verehrt. In diesem Zusammenhang habe ich die Schlussszene aus Marion Zimmer Bradleys ›die Nebel von Avalon‹ deutlich vor Augen. Avalon ist eben doch nicht an einem Tag untergegangen und ab und zu lichten sich selbst die Nebel der Zeit.

Wer mir bereits eine Weile folgt, weiß, ich habe neben dem Schreiben und der Mythologie noch eine andere Leidenschaft: die heimische Pflanzenwelt. Ich beschäftige mich seit meiner Kindheit mit Klostermedizin bzw Phytotherapie und Mythen über Pflanzen. Da ich in diesem Bereich studiert habe (Bio/Pharmazie) mehr aus der wissenschaftlichen Sicht. Jedoch ist es nicht einmal im Studium gelungen, die grüne Welt ihres Zaubers zu berauben.

Was hat das nun mit der Großen Mutter zu tun?

Heute will ich Dir etwas über das Ruchgras erzählen, das Du vermutlich noch nicht wusstest, und das ich unfassbar spannend finde :)

Mythologisches:
Eine besondere Gattung der Grasfamilie wird auch Mariengras (Hierochloe odorata) genannt. Es wurde wie viele andere duftende Kräuter der Großen Mutter geweiht, die später zu Maria wurde. So trägt es heute den Namen Mariengras oder auch Liebfrauenstroh und viele weitere mehr, die sich auf diese Herkunft beziehen. Das Gras wird noch heute Kräutermischungen beigefügt, die der Venus (wieder eine Große Mutter) geweiht sind und zum Räuchern verwendet.

Pflanzenstoff:
Es enthält Coumarin-Glykoside und riecht daher stark nach Waldmeister. In der Kosmetikindustrie werden diese seit Langem als Duftstoffe verwendet.
Getrocknet hält sich der Duft z.B. in Blumenarrangements. Wird es jedoch feucht, zersetzen sich diese Verbindungen und können als Rattengift genutzt werden. Die aromatischen getrockneten Blätter eignen sich als Tee.

Medizin:
Wenn Du zu den Menschen gehörst, die unter Heuschnupfen leiden, wirst Du Anthoxanthum odoratum (eine einheimische nahe Verwandte) nicht besonders mögen. Es blüht früh im Jahr, bereits im April. Allerdings wird in der Medizin daraus eine wohltuende Nasenlotion und verschiedene Mittel bereitet, die gegen Heuschnupfen helfen sollen. In der Medizin werden Dicoumarole als Gerinnungshemmer eingesetzt. Sie entstehen durch Fermentation aus Coumarin.


Beim nächsten Mal erzähle ich Dir mehr über Frau Holle und die Perchta, die ebenfalls ein und dieselbe sind und im Winter eine besondere Rolle in unserer Sagenwelt und den Raunächten spielt.

Eintrag veröffentlicht: Samstag, 2019-12-07 von Diana

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ius primae noctis - eine Legende der Aufklärer?



Mit süßen Fünfzehn durfte ich den Film Braveheart eigentlich genau noch nicht sehen. So verwundert es nicht, dass ich die Szene relativ zu Beginn des Filmes sehr aufreibend fand, in der das junge Brautpaar, dessen Vermählung zuvor ausgelassen gefeiert wurde, sich trennen musste, damit der englische Herr sein Recht auf die erste Nacht mit der Braut bekam. Damit er es nicht blutig gegen Bräutigam und Hochzeitsgesellschaft durchsetzt.

Ein großer Teil unserer romantisierten Vorstellung der Freiheitskämpfe unterdrückter Unterschichten ist doch geprägt durch solche Behauptungen. Und jetzt stelle ich fest, dass sie erfunden worden sein soll, damit genau dieser Eindruck entsteht.

Uff, vor etwa 300 Jahren hat also ein kluger Kopf diese üble Nachrede erdacht, um Anhänger für seine aufgeklärte Weltanschauung gegen den Feudalismus zu mehren?
Laut einiger Historiker sollen die Quellen aus dem Mittelalter nämlich Fälschungen sein.

Aber einer mündlichen Überlieferung zur Folge soll in dem schönen Klingenburgerhof der dort ansässige Graf doch noch bis weit ins 19. Jhd hinein von diesem Recht Gebrauch gemacht haben. So lange wohl bis ein junger Fastehemann aus dem Grafen bei Nacht und Nebel eine Gräfin gemacht hat. So hält sich die Erzählung in unserem Dorf.

Was stimmt denn nun? Wikipedia sagt, erste Quellen für ein solches Recht seien 5000 Jahre alt und aus der Stadt Uruk (Mesopotamien) bekannt.

Und die Idee muss von irgendwoher stammen, wenn verschiedene europäische Namen und Quellen dafür zu finden sind.

Wenn wir uns ins Gedächtnis rufen, wie lange die Leibeigenschaft in Deutschland bestand (bis ins 19. Jhd.) Und wie viel Unrecht auch heute geschieht, wie oft das Recht des Stärkeren oder des Reicheren gilt, wird schon etwas dran sein, auch wenn das Recht nicht offiziell galt – oder was denkst Du? Und wer ist nun eigentlich der Gute, wenn die Aufklärer doch Lügner waren, die Köpfe abschlugen?

Machst Du Dir bei Deinen Recherchen immer klar, wessen Quellen Du gerade liest und welchem Zweck diese Verschriftlichungen dienten? Sind wir als AutorInnen nicht ein Stück dafür verantwortlich, welche Meinungen sich in der Gesellschaft weiterhin halten und welche abgelöst werden? Ich meine, auch wenn wir Unterhaltungsliteratur und oder Fantasy schreiben, halten wir damit etwas fest, das die Zeit durch unser Zutun ein Stück länger überdauert.
Eintrag veröffentlicht: Dienstag, 2019-09-24 von Diana

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Wieder setzen oder widersetzen?



Lösungen sind Wege und Wege setzen Entscheidungen voraus.
Inspiriert von den letzten Posts von @deinebesteversion auf Instagram über das Fokussieren, möchte ich eine Erkenntnis aus meinem Leben mit Dir teilen.

Kennst Du das? Du stehst vor einem Problem und drehst Dich wieder und wieder im Kreis mit Deinen Gedanken. Gespräche mit Freunden helfen nicht. Vielleicht fühlst Du Dich einen Moment klarer, doch dann denkst Du wieder von vorne los. Denn die Konsequenzen der möglichen Lösungen schrecken Dich ab. Vielleicht glaubst Du, es nicht allein schaffen zu können, oder der Weg erscheint Dir zu lang. Dann setz dich wieder. Lauf weiter im Kreis herum.

Oder widersetze Dich. Steh für Dich und Dein Leben auf. Triff die nötige Entscheidung, wo Du hin möchtest. Es gibt kein richtig oder falsch. Entscheide Dich für einen der Wege, die Du bisher kennst (manche Wege öffnen sich Dir erst, wenn Du losgegangen bist). Vor allem aber entscheide Dich mit Deinem ganzen Herzen und verfolge Dein Ziel mit all Deiner Leidenschaft, Du bist es wert. Jeder Schritt ist ein Erfolg und trägt Dich ein Stück weiter in die Zukunft, die Du dir für Dich wünschst.

Besonders problematisch wird es, wenn eine zweite Person involviert ist und Du im Grunde genommen ihre Probleme wälzt.
Das ist etwas, bei dem ich mich häufig erwische. Ich suche in meinem Kopf nach Lösungen für die Probleme von Menschen, die selbst im Kreis denken. Manche Menschen wollen aber keine Lösung finden. Im Gegenteil, dadurch ihr Problem zu behalten, haben sie eine Entschuldigung für alles, was in ihrem Leben schief läuft und einen Grund Dein Mitgefühl zu fordern oben drauf. Sie wollen nicht stark sein, sie wollen sich von Dir tragen lassen und die Verantwortung abgeben. Aber wer außer uns selbst sollte die Verantwortung für das eigene Leben tragen? Bedenke, wenn Du jemandem Dein Mitleid schenkst – leidest Du mit ihm.

Ich habe in so einer Verbindung festgesteckt. Dann hatte ich genug, ich wollte nicht mehr mitleiden. Ich habe mir die Frage gestellt, ob diese Beziehung noch eine Chance hat und es einen Weg gibt, innerhalb der Beziehung eine Lösung zu finden.

Ist mein Gegenüber offen für mich und damit für eine Lösung? Wenn ich meine Wünsche und Ziele offen formuliere, und sage, was ich brauche, damit diese Beziehung wieder gut für mich ist, hört es mir zu?
Ist es bereit, eine Lösung mit zu tragen?
Oder wälzt es wieder nur die Probleme im Kreis?
Fällt vielleicht sogar ein ›ich kann nicht‹ das Dein Mitleid herauslockt?
Bei zweiterem hilft nur noch eine klare Ansage und das Widersetzen, sonst leidest Du weiter mit im Kreis.

Sobald Du leidest, hör auf, für andere zu denken, sonst hilfst du niemandem. Was ist Deine Lösung?
Lösungen sind Wege und Wege setzen eine Entscheidung voraus.
Die erste Entscheidung:
Ich kann.

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Eintrag veröffentlicht: Donnerstag, 2019-05-09 von Diana

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Neumond – alles auf Anfang



Natürlich hab ich mich nicht die ganze Zeit geärgert, in der ich etwas ruhiger war. Mein letzter Beitrag könnte so wirken – ist aber nicht so gemeint. Die Grippe über Weihnachten und ihre Nachwehen sind nun endlich Geschichte und dieses Ärgernis, was mich darauf brachte, einmal ein Statement zu Integrität und Ehrlichkeit abzugeben ebenfalls.
Das neue Jahr beginnt und ein neuer Mondzyklus. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt die Uhr auf Null zu stellen. Ganz auf Null nicht. Denn alles was ich im letzten Jahr erreicht habe und all die wunderbaren Bekanntschaften und inspirierenden Gespräche, die ich hier in den Sozialen Netzwerken erfahren habe, sind nun glücklicherweise ein Teil von mir. Ein Teil, der mir Kraft gibt und mir zeigt, dass der Weg, den ich für mich gewählt habe auch zu mir passt. Besonders hervorzuheben in den letzten Wochen sind die lieben BloggerInnen, die mir ihre Unterstützung zukommen lassen und so viel Interesse an meinem Debütroman gezeigt haben. Die Rede ist vom ersten Band der Reihe Cândhûn, Schleier der Anderswelt, der am 21. 12. 2018 zunächst als eBook geboren wurde – du kannst ihn noch bis zum 21.1.2019 zum Einführungspreis erwerben. Schau schnell bei deinem Onlinebuchhändler deines Vertrauens nach oder «hier» wenn du die Hälfte sparen möchtest :) Wenn du dich vorher informieren möchtest, empfehle ich den Blog von «Süchtig nach Büchern» dort findest du ein brandaktuelles Interview mit mir.

Jeder – ich kann es nicht oft genug sagen – der mir auf dem Weg die Hand gehalten hat, verdient meinen Dank. Es ist ein spannender und schöner Weg, der jetzt in die zweite Runde geht! Außerdem startet am Sonntag den 20.1.2019 der erste Kurs Kochen mit Blüten, ein Thema, über das du in diesem Jahr mehr von mir hören wirst, wenn du magst. Ich habe mir nämlich überlegt, in Zukunft etwas smartere Technik zu benutzen, damit ich dir auf einfache Weise mehr über meine Leidenschaft – die Wildkräuter – erzählen kann. Ich werde bei jeder passenden Gelegenheit etwas darüber in meiner Story posten. Die Zusammenfassung der Kurse, die es ab und zu von mir geben wird, erhältst du in meinem Blog, außerdem Erzählungen über magische Orte, die ich besuchen werde und natürlich Neuigkeiten aus Cândhûn. Dazu gleich hier die ersten Infos: Dieses Jahr wird es eine Papierversion von ›Schleier der Anderwelt‹ geben und das zweite Buch aus der Reihe soll im Sommer das Licht der Welt erblicken.
Ja, es bleibt nur noch die spannende Frage, wie ich das neben dem Umzug aufs Land und einem spannenden neuen kleinen Projekt, das sich gerade anbahnt, schaffen soll. Doch das Leben wäre nicht das Leben, wenn du alle Antworten bereits in die Wiege gelegt bekommst. In diesem Sinne – hab Vertrauen, dass deine gesetzten Samen eines Tages Früchte tragen werden. Auf jeden Neumond folgt der Vollmond. Und am 21.1.2019 wird es ein ganz Besonderer sein.
Lass mich dir das noch mit auf den Weg geben: Den kommenden Wintervollmond, der auch Wolfsmond genannt wird, kannst du im blutroten Gewand betrachten, denn es wird eine totale Mondfinsternis dieses Supermondes (er ist der Erde besonders nah) geben. Du musst dich in Mitteleuropa dafür befinden und morgens fit sein. Etwa ab 4.00Uhr kannst du das wunderbare Naturschauspiel betrachten – die Totale wird zwischen 6.13Uhr und 6.43Uhr zu sehen sein. Also kurz vor der Dämmerung – die letzten Phasen der Finsternis werden bis Sonnenaufgang zu sehen sein. Das dürfte ein spannendes Fotomotiv werden. Bleibt zu hoffen, dass es im Nordwesten zu dieser Zeit wolkenlos bleibt.

Eintrag veröffentlicht: Montag, 2019-01-07 von Diana

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