wildes Grün an Wortsalat
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Die letzten Meter sind am schwersten.

Montag, 2018-10-22 11:55, Eintrag von Diana
Kategorien: Cândhûn



Bist du schon einmal auf einen Berg gestiegen? Zuerst stehst du an seinem Fuß und bewunderst Form und Höhe von unten. Wie würde die Welt von da oben aussehen? Deine ersten Schritte werden von Euphorie getragen »Ich mache das jetzt!« Nach einer Weile, wenn du bereits eine menge Meter hinter dir hast, wird der Weg steinig, oder du mußt gar klettern. Klasse, denkst du, endlich eine Herausforderung, die Spaß bringt. Bis dir die Puste ausgeht - und du merkst, ganz so einfach wird der Gigant es dir nicht machen. Du schaust ins Tal und siehst es kleiner werden, doch der Gipfel rückt nicht näher. Die Anstrengung verdrängt deine romantischen Wandervorstellungen. Jetzt musst du dich entscheiden. Ganz nach oben, oder aufgeben?
Klar, bis zum Gipfel! Die nächste Kuppe versperrt dir zwar die Sicht, aber weit kann er nicht mehr sein. Oben angekommen, siehst du nur die nächste Kuppe. Ist das endlich die letzte? Nein, so wird es dir noch etliche Male ergehen, bis endlich die höchste Spitze des Berges in dein Sichtfeld rückt.
So fühle ich mich gerade: Ist der Gipfel in Sicht, oder nur ein weiterer Hügel auf dem Weg? Die letzten Meter sind am schwersten. Dabei liegt das Gröbste längst hinter mir, oder? Im Moment kann ich kaum etwas tun, als warten. Mir fehlt für mein Buch noch das Cover. Es soll nicht einfach eine Collage aus freigegebenen Netzfundstücken werden. Es soll ein individuelles Symbol enthalten, das einen Wiedererkennungswert hat. Soviel zumindest zum Plan, hoffentlich geht er auf.
Gut, ich hätte also die Zeit mich meinem Erzfeind zu stellen, dem Marketing. Hast du Erfahrung damit und kannst mir einen Tipp geben? Immer her damit!
Nun möchte ich jemandem das Wort geben, den du auf meinen Infoseiten nur finden kannst, wenn du nicht nach ihm suchst. Llew (sprich: Lu) hat seine ganz eigene Sicht auf die Geschehnisse und Ella, die Heldin aus meiner Geschichte, hat ihre ganz eigene Sicht auf Llew. Hast du dir bereits die Leseprobe heruntergeladen und weißt, wovon ich spreche?

Llew: »Als ich mit dem alten Adler nach Duria reiste, fand ich dort zwei Dinge: Das, was ich erwartet hatte und das, was ich am wenigsten erwartet hätte. Ausgerechnet ein durisches – fast durisches Mädchen brachte mir bei, wie sehr du über dich hinauswachsen musst, um dein Leben selbst zu bestimmen. Wahre Freiheit besteht nicht aus Folgen und Wegsehen, das ist leicht zu sagen, doch schwer zu begreifen.«

Möchtest du die ersten 5 Kapitel von ›Schleier der Anderswelt‹ gleich jetzt im pdf Format lesen, oder die Leseprobe des ersten Bands der Reihe ›Cândhûn‹ lieber als epub herunterladen? Wenn du Freunde hast, die Fantasy mögen, sag es weiter, teile meinen Blog oder den Link und like umbedingt meine Facebook Seite. Hilf mir einen Schritt auf dem Weg den Berg hinauf. Zusammen geht alles leichter! Ich bin schon gespannt, was hinter der nächsten Kuppe auf mich wartet.